Im Bereich Reputationsschutz und Reputationsmanagement vereinen sich die Rechtsgebiete des Urheberrechts, Markenrechts, Persönlichkeitsrecht, Datenschutzes, Social Media Rechts, Bewertungen, Bildrechts, Wettbewerbsrecht
Presserechts, Filesharing, SEO und Content Marketing.
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Fake News kaum noch von echten Meinungen , wodurch potenzielle Kunden ihre eigene Meinung bilden und intuitiv handeln, von der Wahrheit zu unterscheiden. Nicht nur als Unternehmer, sondern auch alsPrivatperson muss man seine Reputation im Augenmerk behalten und bei Präsentationen im Internet auf Experten im Reputationsmanagement zurückgreifen. Wenn die Gerüchteküche brodelt, kann nur eine schnelle Handlung Schlimmeres vermeiden und die vollständige Zerstörung Ihrer Reputation ausschließen. Rund 80% aller Menschen nutzen das Internet zur Informationssuche und für Recherchen über Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen. Ein guter Ruf ist unverzichtbar In vielen Fällen kann das Online-Reputation-Management auf Sparflamme durchgeführt werden. Speziell dann, wenn sich ein Anbieter auf seine Marktführerschaft und die Alleinstellungsmerkmale in seiner Nische konzentriert, dem Kunden dank Spezialisierung überragende Leistungen anbietet und für ein positives Erlebnis - z.B. durch aktive Beziehungspflege - sorgt. Dann funktioniert die Weiterempfehlung de facto ganz von selbst. Aber speziell in der Startphase, im Krisenfall oder einer getarnten Negativ-Kampagne eines Mitbewerbers muss aktiv nachgebessert werden. Dies erfolgt nach einer genauen Analyse des Ist-Zustands über verschiedenste Maßnahmen:
• Vorgehen gegen unwahre Tatsachenbehauptungen /Verleumdungen und Schmähkritik
•Juristische Anträge auf Löschung negativer und rufschädigender Bewertungen im Internet
• Vorgehen für Ansprüche wegen Persönlichkeits- Rechtsverletzungen, z.B. Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch, Schadensersatzanspruch, Widerrufsanspruch, Gegendarstellungsanspruch
•Vorgehen gegen äußerungsrechtliche und presserechtliche Ansprüche, z.B. bei Ansprüche bei rufschädigenden Medienberichtendurch Zeitung, Rundfunk und Fernsehen
•Vorgehen gegen Rufschädigung in Presse und Internet
•Vorgehen gegen unrechtmäßige Nutzung und Verbreitung Ihres Bildnisses durch Verletzung Ihres Rechts am eigenen Bild
•Prüfung von Manuskripten und anderen Texten hinsichtlich der Verletzung fremder Persönlichkeitsrechte
• Verdrängung von negativen Einträgen in Suchergebnisseiten nach hinten
• Aktive Teilnahme in Foren und anderen Social Media Plattformen
• Vernetzung und Kooperationen mit anderen Publishern, z.B. Bloggern
• Transparenter Umgang mit Kritik, um keinesfalls einen Streisand-Effekt zu provozieren
• Aktive Aufforderung von Feedback mit anschließendem Danke und Berücksichtigung
• Content-Marketing
Was andere über einen sagen, ist viel wichtiger als das, was einer selbst über sich behauptet.
• Zufriedenheit dank Spezialisierung: Gerade in Zeiten von Reizüberflutung und Werbemüdigkeit steigt die Bedeutung der Weiterempfehlung kontinuierlich. Innerhalb einer möglichst homogenen Zielgruppe sind „ähnliche Wünsche und Probleme“ zu finden, die Empfehlungen einen guten Boden bereiten.
• Wissen über Empfehlungsmechanismen: Neukundensolltenimmergefragtwerden,wiesieaufdasAngebot aufmerksam geworden sind. Im Falle einer Empfehlung gilt es die hohen Erwartungen zu kennen und auch zu erfüllen.
• Beziehungspflege: Zählt man alleine den Freundes- und Bekanntenkreis sowie Geschäftskontakte zusammen, kommt man auf eine ansehnliche Zahl an Menschen, die selbst wieder in eigenen Netzwerken aktiv sind. Mit der richtigen Aufmerksamkeit sind darunter viele potentielle Empfehlungsgeber. Aber natürlich darf auch nicht verabsäumt werden, bei bestehenden Kunden um eine Weiterempfehlung zu werben
Die Reputation spielt in allen Bereichen der Außendarstellung im Internet eine Rolle. Der Wettkampf ist enorm und wenn man auf dem hart umkämpften Markt bestehen will, steht das positive Image im Vordergrund. Durch ein umfassendes und professionelles Reputationsmanagementschutzprogramm kann man die Gefahren einer Rufschädigung ausschließen und erzielt:
• Gewinnung neuer Kunden,
• Ansprache potenzieller Geschäftspartner
• Positive Vergleichen mit anderen Unternehmen
• Erfolg bei Kreditvergaben
• Darstellung von seriösen Absichten.